Eine lange bekannte Horizontalhöhle im Ibie-Tal mit 4 Eingängen. Einst ist da wohl die Ibie oder gar die Ardeche durchgeflossen. Durch den großräumigen Tunnel kann man ca. 400 m einfach wandern. Deshalb wurde und wird die Höhle gerne von "Nicht-Höhlenforscher-Heerscharen" besucht. Entsprechend traurig ist auch der Anblick des wohl einstmalig schönen Sinters. Dafür zieren zahlreiche Schmierereinen den Weg. Ein typisches Beispiel für eine "abgenudelte Opferhöhle" entsprechend z.B. dem bayrischen Angerloch, der fränkischen Bismarckgrotte oder dem Schweizer Nidlenloch. Vielleicht braucht es das aber auch, um neuere Entdeckungen entsprechend zu schützen.
Im Winter besteht übrigens ein Betretungsverbot wegen Fledermausschutz - worauf auch in allen 4 Eingängen Schilder darauf hinweisen.