Die Cueva Mur startet gleich mit einer Superlative: einem der größten Höhlenportale von Europa. Und selbiges befindet sich mitten in einer glatten Felswand. Man erreicht das Portal über einen äußerst ausgesetzten Pfad. Die Höhle selbst startet zunächst mit rech kleinräumigen Gängen. Würden die kantabrischen Behörden keine Fixinstallationen einbauen, wäre es äußerst mühsam, in die hinteren Teile zu finden! Nach einigem auf- und ab kommt ein 40m langes Laminoir und man steht vor einer gigantischen Schwärze. Der zantralen, rießigen Halle der Höhle. Hier kann man einem luftigen Quergang folgen und erreicht den Abseilpunkt in die Halle. Ab hier kann man die hinteren Teile in einer Rundtour besichtigen. Zunehmends tauchen die ersten Kristalle und Excentriques auf. Der Weg ist in den sensibelsten Bereichen "balisiert", um den Schmuck zu schützen. Dieser ist auch noch recht gut erhalten - war die Höhle doch jahrzehntelang verschlossen.
Fazit: wunderschön!