Eine relativ junge Entdeckung auf der Serra de Pisi (Bereich Lovettecannas), welche ähnlich der anderen Höhlen im Bereich an der Kontaktgrenze zwischen Kalk und Granit entstanden ist. Mittlerweile fast 3 km lang ist sie auch eine der größeren Höhlen im Bereich. Das Besondere an der Murgulavo ist sicherlich, das die Höhle praktisch vollständig im Granit ist, lediglich die Decke besteht aus Kalk. Der Sinter, welcher sich von oben lößt, scheint also förmlich aus dem Granit zu wachsen. Das ist sicherlich fast einmalig - zumindest in Europa. Eine Befahrung beginnt mit vielen Engstellen und zwei Abseilern, bevor man auf den Höhlenbach im Granit trifft. Diesem Bach kann man im Prinzip bis zum Ende vefolgen und trifft dabei auf sehr große und wunderschöne Hallen - sofern man die sehr nassen Engstellen überwindet. Auch für uns war nach der ersten Halle aus - zu demotivierend und nass waren die folgenden Schlufe!