Impossibile! Genau das trifft auch auf eine Befahrung der gleichnamigen Grotte zu. Erst um die Jahrtausendwende bei Autobahntunnelbauten angeschnitten, ist sie mittlerweile eine der größten im Triester Karst. Und das kann man durchaus wörtlich nehmen, besonders auf das Volumen! Heutzutage geht's über einen künstlichen Schacht nach unten, der Zugang durch den Autobahntunnel ist nur noch für evtl. Rettungseinsätze vorhanden. Nach einigen Leitern und Seiltraversen steht man auf einmal auf einem Balkon vor gigantischer Schwärze. 50 m weiter unten erreicht man die Hauptgallerie, welche durchschnittliche Dimensionen von 80x130 m aufweist! Rießige Sintertürme wechseln sich mit schönen Kleinformen in "überschaubaren" Nischen ab! Fazit: einfach impossibile und definitiv eine der besten Höhlen der ganzen Gegend. Selbstverständlich verschlossen.