Im Wiesenttal bei Burggaillenreuth liegt der Eingang der Zoolithenhöhle. Mit zwei Eisentüren, einem Gitter, einem großen Stacheldrahtzaun sowie einem Holzzaun verschlossen, ist der Zugang nur mit Höphos der FHKF möglich, die uns netterweise mitgenommen haben.
Der Verschluss der Höhle wird verständlich, wenn man die massig versinterten Hallen und die gut erhaltenen Skelette der Höhlenbären bestaunt.
Die Eingangshalle ist noch relativ schmucklos. Durch den Verschluss beginnen sich hier ganz langsam, erste Tropfsteine zu bilden. Weiter hinten dagegen erblickt man überall Stalagmiten, Stalaktiten, Tropfsteinsäule, Makkaroni; sogar herrliche Exzentriques kann man bei genauerem Hinsehen erblicken. Mittendrin Höhlenbärenschädel und Knochen, teilweise auch vollständige Skelette. Insgesamt sollen schätzungsweise 3000 Höhlenbären in dieser Höhle gestorben sein.
