Eine sehr schöne und lange Höhlentour im Karstgebiet am Laubenstein im Chiemgau. Gleich nach dem Eingang stellt man sehr schnell fest, woher der Name kommt - und kriecht durch den ca. 50 m langen Schlüssellochgang. Es folgt ein kleiner P 8. Hat man die Verzweigungshalle erreicht, bieten sich mehrere Möglichkeiten (obere Kaskaden P 12, Weißer Gang, Schneckengang, Hexenkessel) um dann wieder in der Bärenhalle zusammenzutreffen. Von hier aus geht es meist eng und nass durch die unteren Kaskaden über die Landregenhalle bis in den Dom im Riesenversturz, von welchem aus man noch bis ins Schatzkammerl absteigen kann. Große hallen wechseln in den hinteren Teilen häufig mit engen aktiven Klammstrecken. Es gibt immer wieder etwas neues zu entdecken und man dürfte fast einen vollen Tag brauchen um die Höhle zur Gänze zu befahren!
